B31-2-ST mit Fasenfüllung___H
B31-2-ST-mit-Fasenfuellung

Radialwellendichtring Prelon BP31

PTFE-Hochleistungsdichtung – totraumfrei, FDA-konform, trockenlaufgeeignet

Eigenschaften:

Technische Spezifikationen des Prelon BP31

Parameter Wert / Bereich
Wellendurchmesser5 mm – 2000 mm
Werkstoffe (PTFE-Compounds)PTFE 9, PTFE 18, PTFE 20, PTFE 75, PTFE 90
Temperaturbereich−100 °C bis +260 °C
Druckbeständigkeit1 Lippe bis 3 bar · ≥ 2 Lippen bis 5 bar
Umfangsgeschwindigkeit1 Lippe bis 25 m/s · ≥ 2 Lippen bis 15 m/s
ToleranzenWelle h11 · Gehäuse H8
Oberflächengüte WelleRa 0,2 – 0,8 µm (Rt 10 – 4,0 µm)
Oberflächengüte GehäuseRa 1,8 µm (Rt 10 µm)

Richtwerte – abhängig von Medium, Wärmeabfuhr, Drehzahl und Schmierfilmbildung.

Funktion des Radialwellendichtrings Prelon BP31

Der Prelon Ring BP 31 eignet sich aufgrund seiner totraumfreien Gestaltung zum Medium hin besonders für hygienisch anspruchsvolle Anwendungen. Er ist ideal für Lagerschutz– und Getriebeanwendungen geeignet und dichtet Drehbewegungen in anspruchsvollen Fällen zuverlässig ab.

Aggressive Medien, Trockenlauf, hohe Temperaturen oder hohe Umfangsgeschwindigkeiten sind typische Einsatzbedingungen, für die dieser PTFE-Wellendichtring entwickelt wurde. Unterschiedliche PTFE-Compounds werden dabei auf verschiedene Einsatzfälle abgestimmt.

Mehrlippen-Design für höchste Dichtleistung

Bei hoher Belastung können mehrere Dichtlippen auf kleinem Bauraum angeformt werden. Zur Trennung zweier Medien werden die Dichtungen mit gegenseitig wirkenden Lippen ausgerüstet. An beliebiger Position sind zudem Sperrzonen möglich, um Leckagen zu vermeiden.

Optimiertes Material für Hygiene und Langlebigkeit

Das Dichtmaterial kann gezielt hinsichtlich Belastbarkeit, Wellenverschleiß und Lebensmittelverträglichkeit optimiert werden. Für die Lebensmittelindustrie wurden spezielle Geometrien und FDA-konforme PTFE-Materialien entwickelt, die eine hygienische, langlebige Abdichtung sicherstellen.

Medienbeständigkeit des Prelon BP31

Der Prelon Ring BP 31 ist speziell für die Abdichtung aggressiver, klebriger und mit Fremdstoffen belasteter Medien entwickelt. Durch seine PTFE-Compounds bietet er eine hervorragende chemische Beständigkeit, thermische Stabilität und Trockenlauffähigkeit – selbst unter anspruchsvollen Prozessbedingungen.

Geeignete Medien

  • Agressive und chemisch reaktive Prozessmedien
  • Klebrige oder viskose Medien
  • Medien mit Partikeln oder Fremdstoffanteilen
  • Reinigungs- und Prozessflüssigkeiten der Lebensmittel- und Pharmaindustrie

Temperatur-, Druck- und Geschwindigkeitsbereich

  • Temperaturbereich: −100 °C bis +260 °C
  • Umfangsgeschwindigkeit: bis 25 m/s (1 Lippe) · bis 15 m/s (≥ 2 Lippen)
  • Druckbeständigkeit: bis 3 bar (1 Lippe) · bis 5 bar (≥ 2 Lippen)
  • Trockenlauf: geeignet, durch optimierte PTFE-Mischungen

Selbst bei hohen Drehzahlen und Temperaturschwankungen bleibt die Dichtwirkung konstant. Die verwendeten PTFE-Werkstoffe sind nicht hygroskopisch und behalten ihre Eigenschaften auch nach längeren Stillstandszeiten. Damit eignet sich der BP 31 ideal für kontinuierliche Prozesse in Lebensmittel-, Pharma-, Verpackungs- und Chemieanlagen.

Varianten des Prelon BP31

Der Prelon Ring BP 31 ist in mehreren Bauformen und Dichtgeometrien erhältlich, um die Abdichtung optimal an den jeweiligen Einsatzfall anzupassen. Je nach Druck, Drehzahl, Medium oder Bauraum stehen unterschiedliche Varianten zur Verfügung – von Standardausführungen bis hin zu speziellen Mehrlippen- und Hygienedesigns.

Ausführungsbeispiele

  • BP 31-1 – Standardausführung mit einer Dichtlippe
  • BP 31-2 – Zwei Dichtlippen für höhere Druckbelastung
  • BP 31-3 – Mehrlippenausführung für erhöhte Dichtreserve und Lagerschutz
  • BP 31/1-1 – Gegensinnig wirkende Lippen zur Trennung zweier Medienräume
  • BP 31/2-1 – Mit Sperrzone zur zusätzlichen Leckagesicherung
  • BP 31/1-2 – Sondergeometrie für hygienische Anwendungen (Lebensmittel/Pharma)

Individuelle Anpassungen

  • Gegensinnig wirkende Lippen zur Trennung unterschiedlicher Medien
  • Sperrzonen an beliebiger Position zur gezielten Drucktrennung
  • Optimierte Geometrien für begrenzte Bauräume
  • FDA-konforme Compounds für Lebensmittel- und Pharmaprozesse
  • Mehrlippen-Konfigurationen für Hochdruck- und Hochgeschwindigkeitsbereiche

Alle Varianten werden präzise auf Bauraum, Wellendynamik und Medium abgestimmt, um eine maximale Dichtwirkung, lange Standzeit und hygienische Sicherheit zu gewährleisten.

Anwendungsbereiche des Radialwellendichtrings Prelon BP31

Der Prelon BP 31 ist ein PTFE-Radialwellendichtring für Lager-, Getriebe- und Antriebsanwendungen in hygienisch anspruchsvollen und industriellen Umgebungen. Dank seiner totraumfreien Gestaltung, der hohen chemischen Beständigkeit und der Trockenlauffähigkeit bietet er eine sichere Abdichtung auch unter extremen Prozessbedingungen.

Typische Einsatzbereiche

  • Lebensmittelindustrie: hygienische Abdichtung in Misch-, Förder- und Abfüllprozessen
  • Pharmaindustrie: sterile und rückstandsfreie Anwendungen mit FDA-konformen Materialien
  • Verpackungsindustrie: hohe Taktzahlen, wechselnde Medien und Temperaturen
  • Chemische Industrie: beständig gegen aggressive oder klebrige Prozessmedien
  • Medizintechnik: totraumfreie Ausführung für saubere Prozesse

Typische Aggregate und Baugruppen

  • Pumpen und Vakuumpumpen
  • Rührwerke und Mischer
  • Lagerschutz und Wellendurchführungen
  • Getriebe und Antriebssysteme

Geeignete Medien

  • Aggressive Medien und chemisch reaktive Flüssigkeiten
  • Klebrige oder viskose Medien sowie Medien mit Fremdstoffanteilen
  • Prozess- und Reinigungsflüssigkeiten in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie
  • Heiße Medien bis +260 °C je nach Compound

Vorteile im industriellen Einsatz

  • Hervorragende chemische Beständigkeit durch PTFE-Compounds (PTFE 9, 18, 20, 75, 90)
  • Trockenlaufgeeignet bei sehr niedrigen Reibwerten
  • Einsatzfähig für hohe Umfangsgeschwindigkeiten bis 25 m/s (Einlippe)
  • FDA-konforme Werkstoffe für Lebensmittel- und Pharmaprozesse
  • Kompakte Bauformen für begrenzte Einbauräume und individuelle Anforderungen

Damit ist der Prelon BP 31 die ideale Lösung für dynamische Abdichtungen in Lebensmittel-, Pharma-, Verpackungs- und Chemieanlagen – zuverlässig, langlebig und hygienisch sicher.

Konstruktive Auslegung des Radialwellendichtrings Prelon BP31

Für eine optimale Funktion des Prelon BP 31 müssen Dichtungsraum, Wellenoberfläche und Gehäuse präzise aufeinander abgestimmt sein. Nur eine korrekte konstruktive Vorbereitung gewährleistet eine dauerhafte Dichtwirkung, geringe Reibung und minimale Verschleißerscheinungen auch bei hohen Drehzahlen und Temperaturen.

Allgemeine Konstruktionsrichtlinien

  • Der Dichtungsraum muss axial zugänglich sein, um eine beschädigungsfreie Montage zu ermöglichen.
  • Die Dichtung ist so zu fixieren, dass ein Auswandern oder Verdrehen verhindert wird.
  • Die Dichtungsnut sollte wegen Wellenausdehnungen stets etwas breiter als die Dichtung ausgelegt werden:
    • ⌀ D < 20 mm: + 0,2 – 0,3 mm
    • ⌀ D > 200 mm: + 0,5 mm

Empfohlene Oberflächenqualitäten

  • Gehäuse: Ra ≤ 1,8 µm · Rt ≤ 10 µm
  • Welle: Ra 0,2 – 0,8 µm · Rt ≤ 4,0 µm
  • Wellenwerkstoff: metallisch, fein geschliffen · empfohlene Härte > 45 HRC (bis > 60 HRC für PTFE 9/18/20)
  • Toleranzen: Welle h11 · Gehäuse H8

Einbauschrägen

Welle (20°) Wellendurchmesser [mm] Längenschräge [mm] Längenschräge (min.) [mm]
⌀ ≤ 201–32–31
20 < ⌀ ≤ 602–42–41,5
60 < ⌀ ≤ 1202–52–52
120 < ⌀ ≤ 4002–62–62,5
⌀ > 4004–84–84
Gehäuse (30° / 45°) Längenschräge [mm] Längenschräge (min.) [mm]
⌀ ≤ 200,6–1,00,5
20 < ⌀ ≤ 601,0–1,50,7
60 < ⌀ ≤ 2001,5–2,51,0
200 < ⌀ ≤ 4002,0–3,01,5
⌀ > 4003,0–4,02,0

Hinweise zur Einbausituation

  • Der Dichtraum sollte axial zugänglich sein – bevorzugt von der Außenseite.
  • Zur Sicherung gegen Mitdrehen kann eine Passung oder eine Nut vorgesehen werden.
  • Bei höheren Drücken sind Stützringe oder Vorspannelemente zu verwenden.
Eine präzise Auslegung der Passungen, Oberflächen und Einbaumaße ist die Voraussetzung für die volle Leistungsfähigkeit des Prelon BP 31 – insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, Temperaturen und hygienischen Anforderungen.

Montagehinweise für PTFE-Radialwellendichtringe (Prelon BP31)

Wichtig: PTFE-Dichtungen erfordern eine sorgfältige, behutsame Montage. Montageverfahren von Elastomer-Dichtungen sind nicht übertragbar; unsachgemäßer Einbau kann die Vorteile von PTFE (geringer Reibwert, Notlaufeigenschaften, chemische Inertheit) deutlich mindern.

Vermeidung des Aufweitens der Dichtung

  • Nicht über den Wellendurchmesser aufweiten. Die PTFE-Lippe darf beim Aufschieben nicht dauerhaft überdehnt werden.
  • Einführungsschrägen vorsehen:
    • Gehäusebohrung: 30°–45°:contentReference[oaicite:2]{index=2}
    • Welle: ≈ 20° (bewährt für schonendes Aufschieben)
    Fehlen diese Fasen, eine glatte Montagehülse verwenden.

Einführung & Positionierung

  • Kanten, Nuten und Querbohrungen im Einführbereich entgraten oder per Hülse überbrücken.
  • Dichtung axial und gleichmäßig einpressen – Verkanten und punktuelle Schlagbelastung vermeiden.
  • Ausrichtung der Dichtlippe zum Medium prüfen (Einlippe/Mehrlippe; ggf. Sperrzone vorsehen):contentReference[oaicite:3]{index=3}.

Sauberkeit & Schutz

  • Montageflächen sauber halten; Partikel, Grate und Beschädigungen vermeiden.
  • Leicht benetzen (mediumverträgliches Öl oder vorgesehenes Betriebsmedium), kein Übermaß.
  • Dichtlippe nicht mit scharfen Werkzeugen berühren; keine erzwungene Drehung der Lippe beim Einbau.

Hinweis: Für die geforderte Funktion sind die im Datenblatt genannten Oberflächenqualitäten & Toleranzen einzuhalten (Welle: Ra 0,2–0,8 µm · Rt ≤ 4,0 µm; Gehäuse: Ra ≤ 1,8 µm · Rt ≤ 10 µm; Toleranzen: Welle h11 · Gehäuse H8):contentReference[oaicite:4]{index=4}.

Weitere Montagehinweise

Fügen der Dichtung

  • Thermisch unterstützen: Dichtung kühlen & Gehäuse mild vorwärmen, um das Fügen zu erleichtern.
  • Auf die Welle: Welle kühlen & Dichtung temperieren, um das Aufschieben zu erleichtern.
  • Mit O-Ring: Während der Montage keine übermäßige Erwärmung der Dichtung; O-Ringe nicht thermisch schädigen.

Einpressen der Dichtung

  • Flächig einpressen: Mit ringförmigem oder großflächigem Werkzeug über die gesamte Stirnfläche einpressen.
  • Keine Hammerschläge: Direkte Schläge auf den Dichtungskörper vermeiden.

Dichtungssitz

  • Axiales Verpressen im Betrieb vermeiden (besonders bei Bauarten mit Rotationsring).

Mehrlippen-Dichtungen

  • Zwischenräume fetten: Das Füllen der Zwischenräume (z. B. zwischen den Dichtlippen) kann die Standzeit erhöhen (nicht für spezielle Bauarten, sofern abweichend spezifiziert).

Fetten der Dichtung

  • Im Gehäuse möglichst nicht fetten. Fett zwischen den Lippen kann die Lebensdauer erhöhen, sofern die Anwendung Fett zulässt.

Sicherung der Dichtung

  • Dichtung gegen axiales Wandern sichern.

Nuten bei der Montage

  • Nuten/Schultern abdecken oder überbrücken, um scharfe Kanten an der Dichtlippe zu vermeiden.

Oberflächenbeschaffenheit der Welle

  • Fehlerfreie Oberfläche: Riefen, Kratzer, Rost oder Druckstellen mindern die Lebensdauer und gefährden die Funktionssicherheit.

Belastung während der Montage

  • Dichtung muss entlastet bleiben; keine Lasten durch schwere Wellen oder Gehäuseteile auf den Profilen.

Wellenmontage „gegen“ die Lippe

  • Dichtung zunächst „mit der Lippe“ auf einen Dorn (Untermaß ≈ 0,5–1 mm zur Welle) aufziehen, wieder abnehmen und anschließend „gegen die Lippe“ auf die Welle montieren.
  • Bei vorhandener ausreichender Montagefase an Welle/Gehäuse kann ggf. ohne Montagehülse montiert werden; andernfalls Hülse verwenden.

Häufige Fragen zum Radialwellendichtring Prelon BP31

Was ist ein PTFE-Radialwellendichtring und wofür wird er eingesetzt?

Ein PTFE-Radialwellendichtring ist eine präzise gefertigte Dichtung zur Abdichtung rotierender Wellen in Maschinen, Antrieben und Getrieben. Er verhindert das Austreten von Schmierstoffen und das Eindringen von Verunreinigungen in Lager- oder Antriebseinheiten.

Durch die Verwendung von PTFE (Polytetrafluorethylen) bietet diese Dichtungsbauart eine hohe Temperaturbeständigkeit, geringen Reibwert und chemische Inertheit. Dadurch ist sie besonders geeignet für Prozess-, Chemie-, Lebensmittel- und Pharmaanwendungen, in denen metallische und Elastomer-Dichtungen an ihre Grenzen stoßen.

Im Vergleich zu klassischen Elastomer-Dichtungen (z. B. NBR, FKM) überzeugt eine PTFE-Radialwellendichtung durch deutlich höhere thermische Stabilität, chemische Beständigkeit und Reibungsarmut.

  • Temperaturbeständig von −100 °C bis +260 °C
  • Beständig gegen nahezu alle Chemikalien, Öle und Lösungsmittel
  • Sehr geringer Anlauf- und Reibmoment, ideal für Trockenlauf
  • Lange Standzeiten auch bei hohen Drehzahlen

Damit eignet sich dieser Dichtungstyp besonders für dauerhafte, wartungsarme Abdichtungen in anspruchsvollen Prozess- und Maschinenumgebungen.

PTFE-Radialwellendichtungen werden überall dort eingesetzt, wo hohe Temperaturen, aggressive Medien oder hygienische Anforderungen bestehen. Typische Einsatzbereiche sind:

  • Prozess- und Chemieanlagen mit aggressiven Medien
  • Lebensmittel- und Pharmaindustrie für hygienische Abdichtungen
  • Maschinen- und Anlagenbau (Getriebe, Pumpen, Rührwerke, Kompressoren)
  • Energie- und Umwelttechnik (Turbinen, Biogas- und Vakuumsysteme)

Durch ihre totraumfreie Geometrie sind diese Dichtungen besonders für Hygiene- und Reinraumumgebungen geeignet, in denen keine Medienrückstände entstehen dürfen.

PTFE-Radialwellendichtungen sind in ein- und mehrlippiger Ausführung erhältlich. Je nach Anwendung können Sperrzonen zur Medien­trennung, Metallverstärkungen zur Stabilisierung oder federbelastete Dichtlippen zur gleichmäßigen Anpressung gewählt werden.

Die eingesetzten PTFE-Compounds werden für den jeweiligen Prozess angepasst – etwa glasgefüllte Typen für hohe Verschleißfestigkeit, kohlegefüllte Varianten für Trockenlauf oder reine PTFE-Qualitäten für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie.

Die Montage von PTFE-Dichtungen erfordert saubere, gratfreie und passgenaue Oberflächen an Welle und Gehäuse. Anders als Elastomer-Dichtungen dürfen sie nicht über den Wellendurchmesser aufgedehnt werden.

  • Einführungsschrägen: Welle ca. 20°, Gehäuse 30 – 45°
  • Montagehülse verwenden, um Dichtlippe zu schützen
  • Dichtung gleichmäßig axial einpressen, Verkanten vermeiden
  • Oberflächenqualität: Welle Ra 0,2 – 0,8 µm · Gehäuse Ra ≤ 1,8 µm

Bei Mehrlippen-Dichtungen kann ein leichtes Fetten der Zwischenräume die Lebensdauer deutlich erhöhen.

Ja. Viele PTFE-Compounds sind FDA-konform und erfüllen die Anforderungen der Lebensmittel- und Pharmaproduktion. Sie sind geschmacks- und geruchsneutral sowie beständig gegen Reinigungs- und CIP-Medien.

PTFE besitzt einen der niedrigsten Reibwerte aller Werkstoffe und ist daher trockenlaufgeeignet. Selbst bei kurzzeitiger Mangelschmierung bleibt die Dichtwirkung stabil und das Material zeigt hervorragende Notlaufeigenschaften.

Damit sind PTFE-Radialwellendichtungen ideal für Anwendungen mit kritischen Medien, hohen Temperaturen und hygienischen Anforderungen.